Heute feiere ich mein Debüt beim vegan Wednesday :)
Ich lese
gerne die Einträge in anderen Blogs und lasse mich von den vielen Gerichten
inspirieren.
Das 100te Jubiläum habe ich leider verpasst, aber 114 ist doch auch eine schöne Zahl, deshalb will ich nun ein bisschen Inspiration zurückgeben und
natürlich auch zeigen, dass man als Veganer nicht nur an Grashalmen lutscht
(abbeisen würde doch die Pflanze töten ;) ).
Diese Gerichte sind natürlich nicht alle von heute (das Abendessen hat ja auch noch gar nicht stattgefunden), aber es zeigt die "Highlights" der vergangenen Tag.
Zum Frühstück gab es selbstgemachte Pfannkuchen. Zur Auswahl gab es Früchte (Banane und Sauerkirschen aus dem Glas), Marmelade und einen Zartbitter-Schokoaufstrich von Tegut. Die auf dem Bild vorhandene Pistaziencreme gehört meinem Freund und ist leider nicht vegan.
Zum Abendessen sollte es was einfaches sein, also gibt es Schwarzbrot mit Mett (aus Reiswaffeln, einfach und oberlecker!) sowie Rettich und ein paar Tomaten.
Vielfach Beschrieben, vielfach nachge"kocht" und wurde letztens sogar im ZDF bei "Volle Kanne" vorgestellt, das vegane Mett. Die Zutaten:
Reiswaffeln (Maiswaffeln o.ä. geht natürlich auch)
Zwiebeln
Tomatenmark
Salz, Pfeffer
kaltes Wasser
Und so wirds gemacht:
Die Reiswaffeln mit der Hand in ihre Einzelteile zerbröseln (ich nehme meist eine halbe Packung). Wasser zugeben bis eine klebrige Masse (eben ähnlich wie Mett) entsteht. Die Waffeln nehmen das Wasser auf und werden "Matschig", deshalb lieber immer erst einmal wenig Wasser zugeben, so lange bis die Konsistenz passt. Anschließend die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und unter die Masse mischen. Das ganze nun noch mit Tomatenmark ordentlich einfärben und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Dieses Rezept findet auch mein Omni-Freund lecker, der perfekte herzhafte Brotbelag.
Vlg,
Miss Farbenfroh